Namibia - ein Sehnsuchtsziel: Wir kamen als Kunden und fuhren als Freunde

02/28/2014 // Andrea und Lutz Steinmetz mit Johann und Emil

Wir buchten nach langer Recherche unseren Namibia-Urlaub für 2014 mit African Desk. Der Kontakt mit Elisabeth war von Anfang an herzlich und die Erfahrungen anderer African-Desk-Reisender haben uns darin bestärkt, einen individuellen Namibia-Urlaub ohne Gruppenzwang und dafür auch ohne den in Deutschland üblichen Insolvenzschutz des Reiseveranstalters zu buchen.

Für uns und unsere Kinder (6 und 11 Jahre alt) war die Namibiareise ein großes Abenteuer, auf das wir uns seit einem Jahr sehr freuten. Die Kinder sind zum ersten Mal so weit geflogen und die Aufregung war bei allen sehr groß.

Und was für einen tollen Urlaub wir hatten.

Unser Guide Floyd hat uns am Flughafen abgeholt und dann ging es auch schon los. Sein Sohn hatte an diesem Tag Geburtstag und die ganze Familie und Freunde und Nachbarn kamen zu Besuch, und irgendwie waren wir gleich mittendrin und mit dem abendliche Trommeln waren wir dann gleich in Afrika angekommen.

Die Reise war von dir, liebe Elisabeth hervorragend geplant, kindgerecht, mit nicht zu langen Fahrten und unterwegs legte Floyd immer Stopps ein, um Interessantes zu entdecken oder einfach nur Pause zu machen. Auch eine Reifenpanne war inklusive :-).

Wir waren in den Homelands der Herero (Heimatdorf von Floyd), am Waterberg, Etosha, Twyfelfontain, Brandberg, Swakopmund, Desert-Camp und Windhoek. Ein besonderes Highlight war das Frühstück in der Wüste und die folgende Besteigung von Big Daddy in Sossusvlei, die besonders unserem Emil gezeigt hat, was er schon schaffen kann. Wir hatten auch sehr viel Glück mit den Tieren und haben eigentlich alle Tiere gesehen, die auf der Must-Have-List der Kids standen (außer die "schönste Katze der Welt", den Leoparden).

Das schöne Wetter, die traumhaften Landschaften und die freundlichen, warmherzigen und entspannten Menschen haben wir sehr genossen. Die Kinder haben sich frei und stark gefühlt, sind im Zeitraum der Reise innerlich gewachsen und haben sich weiterentwickelt. Schon am ersten Tag haben beide "ihren" Floyd ins Herz geschlossen. Lieber Floyd, dir vielen Dank für deine Geduld mit Johann und Emil.

In Swakopmund konnten wir dann dich, liebe Elisabeth, deine Kinder und deine Familie kennenlernen. Auch hier nur warmherzige, fröhliche Menschen, die uns gleich in ihrer Mitte wilkommen hießen. Wir haben zusammen gekocht, die Kinder haben gespielt, es wurde erzählt und viel gelacht. Wir kamen als Kunden und fuhren als Freunde.

Insgesamt waren 2 Wochen leider zu knapp und wir werden auf jeden Fall noch einmal wiederkommen.