Namibia: So fremd, so freundlich, so schön

09/19/2018 // Imme, Stefan, Cecilia und Mathis aus Berlin

Wir haben uns einen Reisewunsch erfüllt und sind im August/September 2018 als Familie mit erwachsenen Kindern zu viert für drei Wochen durch Zentral- und Nordnamibia gereist.

Wir sind Elisabeth und Simon dankbar für eine der schönsten Reisen, die wir bis jetzt gemacht haben. Die Reise hat unsere Erwartungen übertroffen. Wir haben abwechslungsreiche Landschaften kennengelernt, sehr freundliche, herzliche Menschen getroffen und waren von der Vielfalt der Tierwelt beeindruckt.

Die Planung mit Elisabeth per Mail war unkompliziert und zuverlässig. Ein mulmiger Moment kam auf, als wir etliche Monate vor der Reise einen hohen Geldbetrag nach Namibia überwiesen haben. Beruhigend war für uns der gelegentliche, sehr herzliche Kontakt zu Elisabeth, auch nachdem die Planung abgeschlossen war.

In Namibia angekommen, waren wir nur noch begeistert. Simon ist herzlich und offen, sehr zuverlässig und ein umsichtiger Autofahrer. Wir haben seine Gesellschaft genossen und vieles über die politische Situation in Namibia und über die unterschiedlichen Stämme gelernt. Das hat uns sicher Einblicke ermöglich, die wir alleine nicht erfahren hätten. Simon spricht recht gut Deutsch, nur bei komplizierten Themen haben wir Englisch gesprochen. Ein bisschen Afrikaans und Oshiwambo haben wir auch gelernt. Simon hat Adler-Augen und Tiere entdeckt, die wir ohne ihn niemals gesehen hätten. Dankie, Simon!

Jeder Tag unserer Reise hat uns neue Erlebnisse beschert und war schön. Aber natürlich gab es besondere Momente:

  • Das Sossusvlei im Morgennebel und das Runterrennen von Düne 45 und Big Daddy
  • Die Fahrt mit Elisabeth nach Mondesa und die schönen Abende in Swakop mit Elisabeths und Simons Familien. Wir haben so viel Herzlichkeit erlebt!
  • Der Besuch im Living-Museum der San in Omandumba und das Bush Camp dort
  • Die Wüsten-Elefanten von Twyfelfontain und der Sun-Downer
  • Das Wasserloch von Okaukuejo und die unglaubliche Tierwelt im Etosha-Park
  • Der Blick auf die Hippos und Krokodile im Okavango von unserer Terrasse aus und der Village Walk mit dem Gärtner der Nunda River Lodge in sein Dorf
  • Der Bush-Walk zu Rhinos am Waterberg-Plateau, in ganz anders Gefühl als vom Auto aus
  • Der entspannte Abschluss in der freundlichen Okambara Elephant Lodge

Die Reise war für uns passend geplant und ließ uns auch Raum für erholsame Momente. Wir waren froh, dass wir meist 2 Nächte in jeder Unterkunft verbracht haben und uns auf die Entdeckung von Zentral- und Nordnamibia beschränkt haben. Der Kontrast der ariden Landschaft im zentralen Hochland zum grünen, bevölkerten Namibia im Norden war spannend. Namibia ist groß und die Fahrstrecken manchmal lang. Im Sommer zu reisen war für uns perfekt: Der Himmel war immer strahlend blau. Die Tage waren schon ziemlich warm, die Nächte kühl bis kalt, aber wir haben in den gemütlichen Betten nicht gefroren. Es gab auch im Norden fast keine Mücken.

Wir danken Elisabeth und Simon für diese außergewöhnliche, wunderbare Reise.

Liebe Elisabeth, lieber Simon,

Ihr habt unseren Horizont erweitert und unsere Herzen erobert.

Danke!